deutsche Ruderin; für die DDR bzw. BRD Olympiasiegerin 1988 und 1996 im Doppelvierer, siebenfache Weltmeisterin; fünffache DDR-Meisterin, vierfache Deutsche Meisterin
Erfolge/Funktion:
2x Olympiasiegerin
7x Weltmeisterin
* 4. August 1967 Neubrandenburg
Jana Sorgers war bis 1996 die erfolgreichste Skullerin in der Rudergeschichte. Zwei Olympiasiege, sieben Weltmeistertitel und zwei Junioren-WM-Titel bezeugen ihre große Beständigkeit. Immer wenn Jana Sorgers ("Nur so dahindümpeln kann ich nicht") zu Wettkampfhöhepunkten in ein Ruderboot stieg, kam sie als Siegerin an. Diese Ausnahmekönnerin wurde sie durch harte Trainingsarbeit, die unterstützt wurde durch einen sehr starken Willen und ein auf sportliche Höchstleistung ausgerichtetes Lebensregime.
Laufbahn
Die gebürtige Mecklenburgerin aus Pragsdorf bei Neubrandenburg erlebte eine typische DDR-Sportkarriere. Als 14jähriges Mädchen wurde sie 1981 in ihrem Heimatort von Sichtungstrainern ob ihrer Größe (sie war damals schon 1,81 m) angesprochen. Sie hatte gute körperliche und physische Voraussetzungen für den Rudersport. Noch im selben Jahr kam sie an die Kinder- und Jugendsportschule des SC Dynamo Berlin. Mit regelmäßigem Training stellten sich sehr bald Erfolge ein: So gewann sie 1983 im Doppelzweier die Goldmedaille bei der IX. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR.
1984 gewann sie ihre erste DDR-Meisterschaft im Doppelvierer. Das berechtigte zur Teilnahme am FISA-Junioren-Championat (Vorläufer der JWM) im ...